Haarausfall

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Regenerative Behandlungen als Hilfe bei Haarausfall

Es gibt unterschiedliche Ursachen für Haarverlust und das „Dünner werden“ der Haare. Die Folgen sind immer dieselben: ein verringertes Selbstbewusstsein und das Gefühl "alt zu sein". Als erfolgreiche, schonende Behandlungsmethode von Haarausfall bieten wir sowohl die PRP-Therapie als auch die Mesotherapie an.

Der Unterschied zwischen den beiden Behandlungsarten:
Bei der PRP-Therapie wird plättchenreiches Blutplasma (zentrifugiertes Eigenblut) mittels feiner Nadeln in die Kopfhaut eingespritzt. Bei der Mesotherapie werden Aktivwirkstoffe (wie z. B. Vitamine, Vitalstoffe, homöopathische Substanzen) in die Kopfhaut injiziert.

 

 

 

PRP-Haartherapie

Die Eigenblut-Therapie mit PRP-Plasma zeigt hervorragende Ergebnisse bei der Behandlung von Haarausfall. Es handelt sich dabei um eine natürliche Methode zur Biostimulation der Hautzellen. Im Rahmen der Eigenblut-Therapie wird aus dem Blut des Patienten hochkonzentriertes Plasma gewonnen, welches Thrombozyten, spezielle Wachstumsfaktoren sowie wert- volle Stammzellen enthält. Das gewonnene Plasma wird wieder in die Kopfhaut des Patienten injiziert, um Haarwurzelzellen zu stimulieren und blutgefäßbildende Zellen zu aktivieren. Es kommt zu einer verbesserten Durchblutung und sorgt für eine optimale Nährstoffversorgung der Kopfhaut. Der Haarausfall wird verlangsamt und in einer zweiten Phase der Haarwuchs unterstützt.

Der Vorteil dieser Behandlung liegt darin, dass es sich um ein risikoarmes und sicheres Verfahren handelt. Durch die Verwendung von körpereigenem Plasma können allergische Reaktionen, Unverträglichkeiten und unerwünschte Nebenwirkungen so gut wie ausgeschlossen werden. Zudem kommen im Gegensatz zu anderen Behandlungsverfahren weder Gifte noch Chemie zum Einsatz.

Die PRP-Therapie kann mit anderen Methoden kombiniert werden, beispielsweise in Verbindung mit der Mesotherapie und der Anwendung des medizinischen Microneedling-Pens. Der Pen besitzt sehr feine Nadeln. Kleinste, kaum spürbare Einstiche in die Kopfhaut stimulieren die Wachstumsfaktoren der Zellen. Das Ergebnis: Diese fördern die Wundheilung und regen auch die Bildung neuer Haarfollikel an. Durch die Behandlung mit dem Microneedling-Pen wird eine Vielzahl von kleinen Verletzungsreizen gesetzt, welche die Kopfhautzellen stimulieren, aber nicht zerstören! Die Kopfhaut nimmt das PRP-Blutplasma besser auf, da die Durchblutung extra angeregt wird.

Die PRP-Therapie ist für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet und altersunabhängig sehr gut verträglich.

 

Weitere Informationen

Mit Eigenblut gegen Haarausfall (TV-Sendung)
Hauptsache Gesund, 09.02.2017, MDR Fernsehen

 

Mesotherapie (Mesohair) – Der sanfte Weg zu schönem Haar

Gesundes, üppiges Haupthaar gilt als Schönheitsideal und wird oft mit Jugendlichkeit gleich- gesetzt. Der Verlust von täglich bis zu 100 Haaren ist normal. Fallen aber mehr Haare aus oder werden schütter, kann dies für Männer und Frauen gleichermaßen sehr belastend werden. Jeder zweite Mann ist von Haarausfall betroffen. Frauen leiden vor allem nach einer hormonellen Umstellung unter Haarausfall, etwa nach einer Geburt oder in den Wechseljahren.

Die Mesotherapie stellt bei schwachem Haarwuchs und nicht krankheitsbedingtem Haaraus- fall eine wirkungsvolle Methode dar. Ziel ist, den Haarausfall zu verlangsamen, bestenfalls zu stoppen und gleichzeitig das Haarwachstum anzuregen.
Bei der Behandlung werden mittels feiner Mikroinjektionen bzw. eines medizinischen Microneedling-Pens individuell zusammengestellte Meso-Cocktails flächig in die betroffenen Bereiche eingebracht. Zu den verwendeten Inhaltsstoffen gehören z. B. Vitamine, Mineralien, Aminosäuren oder Spurenelemente.

Die Mesohair-Behandlung sorgt für eine intensivere Zirkulation des Blut- und Lymphflusses und für eine Entsäuerung des Gewebes. Die Versorgung der Haarwurzeln mit Nährstoffen verbessert sich. Sie ist für Frau und Mann geeignet.

Dennoch hat auch die Mesotherapie ihre Grenzen: Optimale Ergebnisse können nur dann er- zielt werden, wenn die betroffenen anatomischen Strukturen noch intakt sind, vor allem die Haarwurzeln. Wie jedes andere naturheilkundliche Verfahren kann die Mesotherapie nur dort helfen, wo die Reparaturmechanismen des Körpers noch wirksam sind.

Bei starker Autoimmunaktivität oder langjähriger Glatzenbildung ist eine Mesotherapie aufgrund schlechter Erfolgsaussichten eher nicht zu empfehlen. Auch die eigenen Lebensgewohnheiten können die Ergebnisse stark beeinflussen. Ernährung, Bewegung und weitere Faktoren wie etwa UV-Strahlung, Alkohol- und Nikotinkonsum können das Haut- und Erscheinungsbild stark beeinflussen.

 


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